Inclusive Single „Usbekistan“ featuring Filomena Di Cara ist erhältlich bei allen gängigen Online Portalen.
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Singer/Songwriter Akustik-Rock
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In Zusammenarbeit mit dem Opladener Filmemacher und Regisseur Christian Huchthausen hier mein aktuelles Musikvideo. Ich hoffe es gefällt euch.
Jorg Schmitz |
Wilmann’s Cafe – Berlin – Freitag, 27.03.2015 |
Konzertbericht von Linda Achtendamm |
Die Vorgruppe des Abends, das Elektro-Akustik-Quartett „Summerbreeze“ bestach vor allem aufgrund ihres Equipments – endloses Kabelgewirr, Tretminen (Bodeneffektgeräte),…zum Glück brach sich niemand den Hals. Der eigenwillige atmosphärische Folk der 4 Berliner klang freundlich betrachtet sehr ungewöhnlich und seltsam und dann,… dann kam zum Glück Jorg Schmitz…und gab den absoluten Old School Singer/Songwriter. Gitarre, Mundharmonika und seine sonore Stimme reichten aus um ein direktes Gefühl von Vertrautheit zu schaffen. Schon sehr bald nach dem gefeierten Auftakt mit „Giganten“, „Terra & Luna“ und „Legendäres Herz“ kommt zum ersten Mal das Handtuch zum Einsatz und Schmitz sorgte mit „Zwei Kontinente“ für den ersten magischen Moment des Abends. Viele weitere folgten: „Die Besten“, „König von Rom“, „Originalversion“ und so weiter. Schmitz‘ liebt die Frauen: „Meryem Öcalan“, Giulietta“ und „Kazumi Takahara“ und gab zu, eine spezielle Beziehung zu Stehcafe’s zu haben, die sich in großartigen Songs wie „…mit Sarah Kuttner verwechselt“ ,Dieter Müller’s Cafe“ oder „Bushaltestellen“ wiederfinden. Warum dieser Kerl nicht längst so bekannt ist wie Clueso, Thees Uhlmann, Tim Bendzko oder Gisbert zu Knyphausen – ich weiß es nicht? Zum Abschluss seines 75 Minuten Sets spielte er das fantastische „Usbekistan“ legte mit „Sein wer du willst“ und dem ätherischen Kraftwerk-Cover „ Das Model“ nach und rang dem begeisterten Berliner Publikum langen Applaus ab.
Jorg Schmitz |
Cafe Reinhard – Wiesbaden – Freitag, 23.01.2015 |
Konzertbericht von Andrea Gerhardt |
Acht Jahre sind eine lange Zeit,… eine Ewigkeit. Fast auf den Tag genau, nämlich am 25.01.2007 habe ich Jorg Schmitz zum letzten Mal, seinerzeit im Mainzer Club M8 gesehen und gehört und war bereits damals von seinen melancholischen Akustik-Folk Songs angetan. Das er sich so weiterentwickeln würde,…damit war nicht zu rechnen. Gut gekleidet, wie damals, mit dunkelblauen Jackett und schwarzer Jeans stellte der mittlerweile 50 jährige Sänger und Songschreiber sein Bierglas zur Seite und spielte das komplette, neue Album „Amerika“ – sehr zur Freude der Schreiberin und unerwartet vieler junger Studentinnen, die seinen Texten lauschten. Bereits mit dem Opener „Das traurigste Mädchen der Amagasaki-Allee“ , dieser Hymne an das traurige Mädchen an sich, spätestens aber jedoch nach „Legendäres Herz“ das Lied, das eigentlich auf das Album sollte, das sein Produzent jedoch „verdengelte“, so Schmitz, brachte er alle jungen Frauen auf seine Seite. Und ein Trennungs-Song wie „Zwei Kontinente“ dokumentiert ein weiteres Mal die erstaunliche Entwicklung dieses tollen Songschreibers. Das munter voran schippernde „Von London bis Rio de Janeiro“ und das Folk-soulige „Die Besten“ brachten weitere schöne Momente bevor das magische Trio von „Miami, Florida“, „Usbekistan“ und „Hier und jetzt“ das überwältigende Finale des „Amerika“ Albums einleiteten. Im Anschluss erklatschte sich das begeistere Publikum im wunderbaren Ambiente des Café Reinhard noch eine halbe Stunde an Zugaben. Schmitz gab den ganzen Abend den gut gelaunten, freundlichen Entertainer, der mit langen Ansagen und Geschichten viel zu den Songs zu erzählen hatte. Überhaupt spielte er die Songs vom neuen Album sehr intim, inspiriert und mit viel Verve. Dieser Abend hatte etwas von einem Kammerspiel zwischen ihm, seiner Gitarre und der Mundharmonika. Ich hoffe, es dauerte keine weiteren acht Jahre, diesen wunderbaren Songschreiber wiederzusehen- und zu hören.
Jorg Schmitz |
KBW Cafe – Köln – Donnerstag, 20.11.2014 |
Konzertbericht von Max Nadolny |
Irgendwie war’s fast wie beim letzten Auftritt im KBW Cafe. Nach dem echt peinlichen Auftritt des Schwesternduos „Emily Jane“ mit ihrem Atmo-Folk mussten sich die Zuhörer im gut gefüllten Cafe erstmal erholen. Die ersten Schmitz Songs wie „Legendäres Herz“, „Alles steht still“ oder „Symmetrie“ wirkten auf das angeschlagene Publikum auch nicht gerade reanimierend. Mit „Die Besten“ vom neuen, im Februar erscheinenden Album „Amerika“ holte unser „Lieblings Singer/Songwriter“ aber alle aus der Schockstarre. Und das mit voller Inbrunst gespielte „Originalversion“ vom gleichnamigen, zweiten Soloalbum war der Höhepunkt des ersten Sets.
Der zweite Set suchte dann wie auch beim letzten Gig im KBW seinesgleichen. Das brandneue, „Cash-artige“ Eröffnungsstück „Halt dich an deinem besten Gedanken fest“ und das bluesige „Ich hab‘ es getan“ zeigten wohin die Reise geht. Und dann, …dann war Stehcafe-Zeit: „Dein Song“, „Bei dir, bei Mutter und im Stehcafe“, Dieter Müller’s Cafe“ und das unglaubliche „Bushaltestellen“ verwandelten das KBW Cafe in ein pulsierendes Büdchen in dem Jorg Schmitz zum Abschluss des regulären Sets“…mit Sarah Kuttner verwechselt“ die „Mutter aller Stehcafe Songs“ zelebrierte. Balladesk mit eindringlichem Gesang und Mundharmonikaspiel. Als Zugaben „Miami, Florida“ und das überwältigende „Usbekistan“,… beide vom neuen „Amerika“-Album. Nach minutenlangem Applaus entschloss sich Herr Schmitz zu einer dritten Zugabe. „Kazumi Takahara“,DEM Song über unerwartete Freundschaft und kam damit dem Wunsch einer hier ungenannten Zuhörerin nach.
Christian Huchthausen sei Dank gibt es mein erstes Musikvideo. Stilecht spielt es in meinem favorisierten Stehcafé. Ich hoffe es gefällt Euch.
Jorg Schmitz /
KBW Cafe – Köln – Donnerstag, 08.05.2014 /
Konzertbericht von Max Nadolny /
Gekommen waren die rund 50 Zuhörer ins gut besuchte KBW Cafe eigentlich um die afrikanische Gruppe „Yandeko“ zu hören. Zwei der vier Musiker erkrankten jedoch und so sagte die Gruppe nur wenige Stunden vor Konzertbeginn den Auftritt kurzerhand ab. Veranstalter Frank Zimmermann stand nach eigenen Angaben gehörig unter Druck, konnte die Karteninhaber kurzfristig nicht erreichen um abzusagen und ging auf volles „Risiko“. Und es war definitiv ein Risiko, den Sänger und Gitarristen Jorg Schmitz auf die Schnelle zu verpflichten, denn mit dem Ethno Sound der Afrikaner hatte der melancholische Akustik Rock des Opladener Singer/ Songwriters so rein gar nichts zu tun. So war das Publikum zu Anfang eher unzufrieden und es gab nur sporadischen Applaus für seine Melange aus Folk, Pop und Country/Western mit deutschen Texten. Schmitz blieb ruhig, spielte seine Songs voller Intensität, erzählte die Geschichte hinter dem Song und überzeugte musikalisch durch sein simultanes Gitarren und Harmonica Spiel.
Ich weiß nicht genau wie er es gemacht hat aber Songs wie „Ich hab‘ es getan“, „Zwei Kontinente“ und das unglaubliche „Usbekistan“ brachten das Publikum irgendwie zum gemeinsamen mitsummen, mitsingen und mitklatschen. Danach, war’s ein anderes Konzert. Schmitz zog alle Register seines Könnens: „Bei dir, bei Mutter und im Stehcafe“, „…mit Sarah Kuttner verwechselt“, „Dein Song“, „Dieter Müller’s Cafe“ und mein persönliches Highlight des Abends, die Akustik-Hymne „Bushaltestellen“ um nur einige zu nennen entführten die Zuhörer in seine großartige Stehcafe Welt. Begeisterung machte sich breit und etwas zusätzliches zeichnete ihn aus,… sein unaufdringlicher Kontakt zum Publikum: Geschichten zu erzählen, Fragen zuzulassen und sie zu beantworten. Zum Abschluss des regulären Sets spielte Schmitz nochmal „Usbekistan“ und das Publikum belohnte den Opladener Singer/Songwriter mit minutenlangem Applaus. Schmitz forderte Ekstase…und er bekam sie… und gab sie in Form von 5 Zugaben ans Publikum zurück. Veranstalter Frank Zimmermann schien mehr als erleichtert zu sein über sein glückliches Händchen, diesen tollen Singer/Songwriter engagiert zu haben. „Jorg Schmitz war mehr als ein Ersatz – ich habe ihn bereits für ein weiteres Konzert gebucht.“